Genutzt wurde die Anlage bereits im zweiten Weltkrieg zur Sicherstellung der Kommunikationswege. Nach einer Renovierung wurde der Bunker für den Ernstfall im kalten Krieg weiterentwickelt und zudem auf dem Gelände ein Ausbildungsbetrieb der Post installiert.
In den letzten Jahren hat offenbar ein Drogen-Dealer Cannabis in großem Stil hier angebaut. In der unterirdischen Anlage befinden sich noch viele Utensilien und Material zum Pflanzenanbau. Sogar das Lüftungssystem zu den Pflanzen wurde optimiert und die Bereiche abgedichtet. Aufgrund mehrerer haushaltstechnischen Funde ist des Weiteren anzunehmen, dass der Kriminelle hier auch teilweise über eine längere Zeit gewohnt haben muss.
Das Gelände selber wird noch von der Telekom genutzt. Ein Funkmast steht direkt neben dem Bunkereingang.